4.Erkner Triathlon 2020 - Erlebnisbericht von Christian Dohle
21 Sep
4.Erkner Triathlon 2020 - Erlebnisbericht von Christian Dohle
"Alle Jahre wieder"
...zum 4.Mal. Es beginnt am Vortag mit 4 Teller Nudeln und einem guten Schlaf.
Die Hygienebestimmungen bringen gute Veränderungen. Rollender
Start. Alle paar Sekunden sieht man seine Mitsportler ins Wasser rennen.
Bis auch ich dran bin. Kein Hauen mit Händen und Füßen, stattdessen von
Beginn an einen gleichmäßigen Rhythmus im Rechteck Kurs. Durch die großen
Bojen kann ich mich gut orientieren. Meine Schwimmleistung ist nicht
herausragend, doch bin ich froh, zu Corona Zeiten endlich mal unter
Wettkampfbedingungen meine Leistung abzurufen.
Der Wechsel auf das Rad war schnell, der Neoprenanzug flutscht von mir
ab und gibt meinen tollen Tria-Anzug preis. Mit dem neuen Triathlonrad
fahre ich auf einer schönen, teils mit neuem Asphalt bedeckten
Radstrecke. Die Mischung aus dem gleichmäßigen Tritt und dem starken
Ansetzen beim Überholvorgang gefällt mir auf den tatsächlich 98,54 km.
Natürlich ist es Übungssache auf dem Triathlonrad, was in dieser Zeit
ganz neu für mich ist. Es macht Spaß und lässt mich auf dieser Strecke
eine persönliche Radbestzeit in Erkner auf die Straße pflastern. Nicht
viel, aber dennoch geschafft!
Nach dem Wechsel mache ich mich auf die Laufstrecke. Ich laufe
MEINEN gleichmäßigen, schnellen Rhythmus. Er lässt mich an meine
Mnitläufer vorbeiziehen. Mehr setze ich nicht an, denn so habe ich den
Eindruck, absolut ohne Schwierigkeiten durch den Kurs zu kommen. Das
gelingt mir sehr gut. Es gibt auf der Strecke viele Zuschauer, 2 x durch
eine aufgestellte Dusche hindurch. Ein belebendes Gefühl. Ich lächle
bis zum Ziel hinein. Und setze mich nach 5:07:59h auf den Rasen im
Zielbereich. Ich erhole mich schnell, atme tief durch und drücke die 4.
Finisher Medaille aus Erkner an meinen Brustkorb.