– BAHRAIN  

Hommage an den Triathlon & Kultur des 

Nahen Ostens


Andrea Mehler und Kristin Schreiner starteten zum Jahresabschluss bei den Middle East Championship über die Mitteldistanz beim Ironman 70.3 Bahrain.


24. September, 2023

Während viele Athleten bereits in der wohlverdienten Off-Season waren, haben sich Kristin Schreiner und Andrea Mehler indoor bei 25 Grad mit Mütze und Jacke für den IRONMAN 70.3 in Bahrain vorbereitet.   

Der 6,5h Flug über Frankfurt – Riad – Bahrain war bereits ein paar Tage vor dem Renntag.  

Freitag Ortszeit 6:30 Uhr (MEZ 4:30 Uhr) ging es dann an dem Schwimmstart, der im Rolling-Verfahren durchgeführt wurde.  

Geschwommen wurde im Meer in einer Schleife vor dem Reef Island, welche besonders auf dem Rückweg eine Gegenströmung aufzeigte. Aus dem Wasser heraus, ging es auf die 90 km schnelle Rad-Runde. Die Radstrecke passierte die Wahrzeichen von Bahrain den World Trade Center und das besondere Highlight über die Formel 1 Strecke von Bahrain.  

Der abschließende Halbmarathon ging über 3 Runden, beginnend am Reed Island Gelände über den Finacial Harbor und zurück zum Reef Island im Herzen der Stadt.  

Kristin musste leider nach dem Radfahren, aufgrund einer Verletzung am Fuß, medizinische Hilfe in Anspruch nehmen, welche dann zu einem Ausschluss des weiteren Rennens führte.  

Andrea konnte nach 5:24:22 Std als 5. Platzierte ihrer stark besetzten Altersklasse die Finishline überqueren. 

Aufgrund ihres Radunfalls Anfang August, war sie mit der Leistung zufrieden und konnte gerade im Radfahren die 3. stärkste Radzeit ihrer Altersklasse fahren. 


Lu Hajduk bei der Challenge Sanremo


TSH Athlet Lu Hajduk erfolgreich auf der Mitteldistanz bei der Challenge in Sanremo, Italien.


24. September, 2023

Je näher der Start rückte, desto mehr zweifelte Lu Hajduk an seiner Entscheidung, in Sanremo zu starten. Die 1.500 Höhenmeter der Radstrecke hatte er bei der Anmeldung nicht richtig auf dem Radar. 

Ein traumhafter Sonnenaufgang am Sonntag und das ruhige Meer machten aber Lust auf den Wettbewerb. Punkt 8 Uhr startete das Profilfeld. Zehn Minuten später war Lu im Wasser und es galt zwei Runden à 850 m zu absolvieren unterbrochen vom 200 m Sprint über den Strand.  

Die anschließende Radstrecke war zunächst flach und schnell, unterbrochen von einem ersten Warmup Hügel bei Kilometer 20. Ab Kilometer 35 ging dann der lange Aufstieg los und hier konnte Lu Position um Position gut machen. Bei der ersten schnellen Abfahrt bekam Lu einen heftigen Schlag auf das Hinterrad. Gefühlt war die Felge zersplittert, tatsächlich hatte er sich ‚nur“ einen Plattfuß eingehandelt. Mangels Alternativen rollte Lu nun mit plattem Reifen noch 20 km weiter und wurde wieder nach hinten durchgereicht.  

Der Halbmarathon verlief unspektakulär: eine topfebene Laufstrecke am Meer entlang mit Klimaanlage! Beim Laufen konnte Lu wieder Positionen gut machen aber natürlich nicht die verlorene Rad Zeit einholen.  

Insgesamt war es ein schöner Wettbewerb, viele Athleten aus Deutschland waren am Start: Mit Andi Dreitz war Franken stark vertreten. Für Lu war es ein versöhnlicher Saisonabschluss. Mit einer Endzeit von 6.56 Std platzierte er sich auf Rang 5 in seiner AK und konnte sich sogar für die EM in Samorin qualifizieren.


Oktoberfestlauf SwimRun Regattastrecke


Drei Athletinnen der TSH vom Triathlon-Team beteiligten sich beim SwimRun in Oberschleißheim.


23. September, 2023

Dieses Jahr durften erstmalig auch wieder Teams am Wettkampf teilnehmen. Mehrere Schwimm- und Laufabschnitte (4,4 Km Laufen, 1Km Schwimmen) mussten mit insgesamt vier Runden absolviert werden. 

Fünf Minuten vor dem Start erfuhren die drei Sportlerinnen bei der Wettkampfbesprechung dass die Teilnahme trotz Transponder nur mit Startband erlaubt sei. (In den Jahren vorher war das nicht nötig). Dies führte zur kurzzeitigen Hektik, da beim Schwimmausrüster vor Ort noch schnell das Band erworben werden musste. Das 17 Grad kalte Wasser war beim ersten Sprung vom Steg eine gewisse Herausforderung. Bei leichtem Wind und 14 Grad Außentemperatur finisten die drei Sportlerinnen. Indira Leyk erreichte das Ziel in 43.16 Minuten und erzielte somit den 3. Gesamtplatz der Frauen. Sabine Wittwer finishte in 51.43 Minuten und Tatiana Smagina in 55.53 Minuten. Als Finishergeschenk erhielten sie ein isotonisches alkoholfreies Bier und erstmalig einen Finisher-Schal.


Vermeidlicher SAISONABSCHLUSS 

BEIM IRONMAN 70.3 POZEN


Erster Triathlon im Ausland für Kristin Schreiner


3.September.2023

Nach dem etwas holperig Rennen in Erlangen, welches für unsere Athletin Kristin nicht wirklich zufriedenstellend war, wollte sie nochmal bei einem anderen Rennen in der Saison über die Mitteldistanz an den Start gehen. Relativ spontan– die Entscheidung zur Anmeldung beim Ironman 70.3 im polnischen Pozen am 03.September. 

Die Anreise erfolgte Samstagfrüh, damit genügend Zeit für Startnummernabholung, Aktivierung und Bike Check-in war. Sonntag morgens ging es dann mit dem vom Veranstalter gestellten Zug zum Start, da dieser am Kierskie See etwas außerhalb lag. Nach erfolgreichem Radcheck, Neo anziehen ging es zum Rollingstart in das 19 Grad kalte Wasser. 

Kristin fand gut ins Schwimmen und kam nach 35min und 1.9km aus dem Wasser. Dann ging es erst einen steilen Berg hoch zur Wechselzone und ab aufs Rad für 90km. Die ersten 12km ging es mit einigen kleineren Anstiegen und vielen Bodenwellen & Löchern in Richtung Innenstadt, von dort über die Landstraßen mit Gegenwind bis zur Wendepunkt. Von dort wieder zurück in Richtung Innenstadt und in Richtung Wechselzone 2, wo sie nach 2h40min (33.5km/h) von ihrem Rad stieg. 

Schnell in die Laufschuhe gewechselt und weiter gings zur dritten Disziplin. Angekündigt waren 4 flache Runden in der Innenstadt. Bei mittlerweile 25 Grad und Sonnenschein, kaum Schatten, wenig Verpflegungspunkten, einigen Höhenmetern und vielen Abzweigungen, kam Kristin nach 1:47 über den Halbmarathon über die Ziellinie. 

In einer Gesamtzeit von 5:14 wurde sie außerdem 5 in ihrer stark besetzten Altersklasse und verpasste damit knapp einen Slot für die Weltmeisterschaft in Neuseeland nächstes Jahr.


Annett Kunath-Zeh absolviert Ihre ersten 2 Triathlonwettkämpfe


Die TSH-Athletin Annett Kunath-Zeh hat beim Triathlon Neustadt Aisch Ende August und beim Carglass Köln Triathlon Anfang September den Einstieg in den Triathlon gefeiert.


3. September, 2023

Als Langstreckenläuferin konnte sie nun ihr Können noch im Schwimmen und Radfahren zeigen.  

Bei der Sprint-Distanz im benachbarten Neustadt Aisch belegte sie den 3.Platz ihrer AK von 5 Teilnehmern und absolvierte damit ihren ersten Triathlon gleich mit einem Platz auf dem Podium.  

Beim Carglass Triathlon in Köln, Anfang September, ging sie über die Olympischen Distanz an die Startlinie. Dort belegte sie den 7. Platz von 16. Teilnehmern in Ihrer Altersklasse. 

Nicht nur die Abfolge der drei Ausdauersportarten 1,5 km , 43 km und 9,5 km war für sie eine neue Herausforderung, sondern auch das Schwimmen im Freiwasser des Rheins mit seiner Strömung. Die Freude, die Ziellinie mit einer Endzeit von unter 3 Stunden zu überqueren, war überwältigend und hat sie mit dem Triathlon-Virus angesteckt.


70.3 Ironman Weltmeisterschaft in Lahti Finnland


Nach 30 Jahren im Triathlon war die 70.3 Weltmeisterschaft für Petra Sticker ein bemerkenswertes Erlebnis. 

Der Moment, als sie die Ziellinie bei der Weltmeisterschaft überquerte, war von unbeschreiblicher Emotionalität geprägt. Besonders erfüllt hat sie, dass trotz ihrer Beeinträchtigung am Knie, dieses den Halbmarathon durchgestanden hat. 

Mit einer Finisher Zeit von 5.45 Std sowie dem 53. Platz von 162 in ihrer Altersklasse war sie äußerst zufrieden.  

Das WM-Feeling, umgeben von über 2.100 Athletinnen und 3.400 Athleten aus der ganzen Welt, war etwas ganz Besonderes, insbesondere im Lahti Stadion, das bereits den Weltcup im Skispringen ausgerichtet hat.  

Ein großer Dank an Coach Swen Sundberg und dem TSH-Triathlon-Training, die es ihr nach mehreren Knieoperationen ermöglicht haben, wieder in Topform auf die Halb-Ironman-Triathlon zurückzukehren.  

Diese unvergesslichen Erinnerungen werden sie weiterhin inspirieren, sich neuen Triathlon Herausforderungen zu stellen.  

Hier ein kleiner Intervieweinblick: 

Was war für Dich selbst am beeindruckendsten? 

Die Erfahrung, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen, war überaus faszinierend, da ich die einzigartige Atmosphäre mit zahlreichen Athleten aus aller Welt sowie Profiathleten erleben durfte. Dabei lernte ich viele Sportler aus verschiedenen Ländern kennen. Ein Gänsehautmoment hatte ich beim Schwimmstart, bei dem die Altersklassen in verschiedenen Zeitwellen gestartet wurden. Ich stand gemeinsam mit 162 Athletinnen aus meiner Altersklasse am Start. Die Kulisse in Lahti, die eigentlich von Ski-Weltmeisterschaften bekannt ist, mit ihren drei Skischanzen und dem Stadion, das man sogar zweimal durchlaufen musste, war wirklich beeindruckend.  Jedoch war der Höhepunkt zweifellos das Überqueren der Ziellinie unter dem Imposanten WM Ironman Zielbogen bei hunderten von Zuschauern.  

Hier gilt wirklich „Dabei sein ist alles“. Wie empfandest Du Deine Leistung?  

Nach einem Skiunfall vor 5 Jahren sollte bei mir eigentlich eine Kniebegradigung durchgeführt werden, und die Diagnose lautete, dass ich kaum noch laufen könnte. Dennoch war mein Traum, eine Mitteldistanz, einen 70.3 Ironman, noch einmal zu absolvieren. Beim 70.3 Ironman Luxemburg im Juni qualifizierte ich mich auf Platz 3 in meiner Ak überraschend für die 70.3 Ironman Weltmeisterschaft. Das war mehr als nur ein Traum, der wahr wurde.  Die Strecke in Lahti war äußerst anspruchsvoll, mit fast 800 Höhenmetern auf der Radstrecke und über 280 Höhenmetern auf der Laufstrecke. Besonders vor der Laufstrecke hatte ich großen Respekt. Nach dem Radfahren lag ich immer noch auf Position 25 in meiner Altersklasse, und am Ende erreichte ich den 53. Platz von 162 Starterinnen. Ich war sehr zufrieden mit dem Ergebnis, vor allem, weil ich den Halbmarathon ohne Knieprobleme bewältigen konnte.  

Warst Du Einzelkämpfer oder fühltest Du Dich eher wie in einer großen Familie?  

Im Triathlon ist man zwar ein Einzelkämpfer, aber auf der WM-Strecke gibt es so viele Athletinnen, die mich motivieren und inspirieren, weiterzukämpfen. Auch die vielen Zuschauer entlang der Strecke feuern einen an und sorgen für zusätzliche Motivation. 

Gab es ein Abschluss Party?  

Die Finisher-Partys bei den WM Ironman-Veranstaltungen sind hervorragend organisierte Events mit tollen Buffets und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Hier werden nicht nur die Sieger, sondern auch die Athleten in den verschiedenen Altersklassen geehrt. Diese Ironman Partys sind so beeindruckend, dass man darüber nachdenkt, im nächsten Jahr erneut an einer Ironman-Veranstaltung teilzunehmen. Zu Hause wurde natürlich auch gebührend mit Freunden auf meine Teilnahme an der WM angestoßen.        


7. Kraigersee Triathlon in Überfeld


Sabine Wittwer absolvierte die Sprintdistanz während ihrem Sommerurlaub in Kärnten.


19. August, 2023

Der Schwimmstart am 19.08 erfolgte um 16:15 Uhr am Kraigersee. In 18 Minuten absolvierte sie den 750Meter langen Dreieckskurs. Die Radstrecke mit einem langen und steilen Anstieg musste dreimal überwunden werden. Auch die Laufstrecke zeigte sich durch mehrere starken Anstiege und sehr schlechten Bodenbelag (grober Schotter und zahlreiche Traktorspurrillen) als sehr außergewöhnlich und anspruchsvoll. Trotzdem finishte Sabine bei einer Temperatur von 28 Grad in 2:01:48 Std. und sicherte sich den 2. AK -Platz.


6. Triathlon am Steinberger See


Oliver Brauburger und Sabine Wittwer nahmen beide beim Triathlon am Steinberger See in der Oberpfalz teil.


10. August, 2023

Die Veranstaltung am 10.08. war bei strahlenden Sonnenschein mit 447 Teilnehmern sehr gut besucht. Die Sprintdistanz erstreckte sich über 750 Meter schwimmen, 24 Kilometer radfahren und 5,5 Kilometer laufen. Start war um 13.30 Uhr im Steinberger See, wobei sich Schwimmein- und Austieg voneinander unterschieden. Bei der Radstrecke war ein 500 Meter langer Anstieg zu bewältigen. Die Laufstrecke war fast eben und führte teilweise im Schatten am Waldrand parallel zum See entlang. Oliver finishte die zwei Laufrunden bei 31 Grad in einer Zeit von 31:41:18 Minuten. Sabine hatte ab Kilometer 1 Probleme mit der Wade und musste dadurch immer wieder eine Gehpause einlegen. Sie erreichte das Ziel in einer Gesamtzeit von 01:57:40 Stunden und belegte in der Ak 55 den 2. Platz. Oliver benötigte 01:33:58 Stunden und erzielte in der Ak 50 den 9. Platz.


14. Mainfrankentriathlon Kitzingen


Stefan Jung und Sabine Wittwer waren vom TSH Team am Start.


6. August, 2023

Über die Sprint-und Olympische Distanz fand bei idealen Wettkampfwetter wieder am ersten August Wochenende der Mainfrankentriathlon in Kitzingen statt. 

Stefan meldete sich für die Olympische Distanz an. Die 40 km lange Radstrecke absolvierte Stefan trotz eines Sturzes an einem der Anstiege in 1:20. Std. Er zog sich glücklicherweise nur einige Schürfwunden zu und konnte das Rennen wieder aufnehmen. Er finishte in einer Gesamtzeit von 2.33.44 Std. und sicherte sich somit den 10. Platz in seiner Altersklasse. Sabine Wittwer beendete nach einer Schwimmzeit von 9.50 Minuten die 600 Meter lange Strecke im Main. Sie absolvierte die Sprintdistanz in 1:29:42 Std. und erreichte somit den 2. Platz in ihrer Altersklasse.


Drei TSH Triathletinnen erfolgreich beim IRONMAN 70.3 – Luxembourg 2023


Petra Sticker qualifiziert sich, für die TSH, bei der WM in Lathi im August.


18. Juni, 2023

Um 8.45 Uhr war es bereits warm und es war klar, es wird ein heißer Tag werden. Drei Herzogenauracher Athletinnen der TS Herzogenaurach stellten sich der 70.3 Ironman Challenge im wunderschönen Remich an der Mosel in Luxembourg. 

Es lagen 1900 m schwimmen, 90 km Radkurs und 21,1 km laufen vor ihnen. 

Die Mosel war warm mit knapp 23 Grad. Es musste knapp 950 m gegen die Strömung und 950 m mit der Strömung in Mosel geschwommen werden. Petra Sticker kam nach 35:59 min als Erste aus dem Wasser in die Wechselzone, knapp gefolgt von Andrea Mehler mit 37:32 Min, Annette Hofmann absolvierte die 1,9 km in einer Schwimmzeit von 52:42 Min. 

Die Wechselzonen bei IRONMAN sind bekannt für deren Größe, somit blieb auch einiges Zeit in den Wechselzonen auf der Strecke. 

Aus der Wechselzone 1 ging es auf den anspruchsvollen 90 km Radkurs. Die ersten 37 km waren flach, daher konnte hier ordentlich Tempo aufgenommen werden, jedoch durfte hier nicht überzogen werden, denn es folgten ab km 38 die Anstiege hinauf in die Weinberge. Der wellige Kurs hatte über 700 Höhenmetern und zum Schluß kam noch ordentlich Gegenwind auf. 

Petra Sticker überzeugte mit einer starken Radzeit von 2:53:15 Std, einer Durchschnittgeschwindigkeit von 31,47 km/h, gefolgt von Andrea Mehler mit einer Zeit von 2:59:22 Std. mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 30,41 km/h. Annette biss sich durch den Radkurs mit 3:35:17 und einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 25,33 km/h. 

Das Laufen forderte viel den Athleten/innen ab. Die Hitze und vor allem dampfige schwüle Luft stand wie in einem Kessel im Tal der Mosel. Viele Athleten standen am Rand und kämpften mit Übelkeit oder Dehydrierung. Unsere TSH Damen folgten den Anweisungen der Verpflegung und Kühlung von Coach Swen Sundberg, und kämpften sich fokussiert durch en Halbmarathon. Petra Sticker lief den Halbmarathon in mit 2:11:54 Std, Andrea Mehler in 2:08:28 Std und Anette Hofmann in 2:24:53 Std. 

Am Ende standen folgende Zeiten und Platzierungen auf der Finishertafel im Zielkanal: 

Petra Sticker – 3. AK Platz von 27 in 5:49:09 Std. und somit Quali für die WM 

Andrea Mehler – 12. AK Platz von 65 in 5:53:20 Std. 

Anette Hofmann – 7. AK Platz von 12 in 7:07:20 Std. 

Am Ende hätten alle drei ein WM Ticket für die Meisterschaft in Finnland – Lahti gelöst. Petra Sticker erfüllte sich ihren Trauh hat sich für die WM Quali registriert. Sie wird daher im August die TS Herzogenaurach in Finnland sicherlich sehr stark vertreten! Wir wünschen Ihr viel Glück!


Saisonhighlight beim IRONMAN Hamburg für TSH Athletin Kristin Schreiner


Beim Ironman Hamburg erreichte Krissi das Ziel vor dem Hamburger Rathaus in einer sehr guten Zeit von 10:59 und konnte das Rennen trotz einiger Widrigkeiten zufrieden und erfolgreich beenden.


01.Juni 2023

Am Donnerstagmittag ging es für Krissi, gemeinsam mit ihrem Partner und den Rädern, in Richtung Hansestadt. Nach einem entspannten Tag auf der Messe am Freitag und erfolgreicher Registrierung (Startnummer #1610), ging es am Samstag zu einem kurzem Testschwimmen in die Alster und zum Rad Check-In. Danach ging es früh ins Bett, denn es hieß zeitig aufstehen, das schöne Los einer Langdistanz. 

Die Nacht am Sonntag war bereits um 3:00 Uhr zu Ende, und nach dem Frühstück ging es gemeinsam mit der Reisegruppe in die Innenstadt zum Start am Jungfernstieg, wo es um kurz vor 7 Uhr in die 19 Grad warme Alster ging. Leider lief die erste Disziplin nicht nach Plan, denn erst übersah Kristin fast eine Boje und musste dadurch ca. 300m extra schwimmen. Fand sie leider dann nichtmehr in den richtigen Flow, und schwimm immer wieder auf langsamere Gruppen auf und musste diese überholen. So ginge es nach 1:20 endlich in die lange Wechselzone am Ballindamm und auf die 180km lange Radstrecke. 

Über St. Pauli, Reeperbahn, Altona, am Fischmarkt und den Landungsbrücken vorbei, ging es dann in Richtung Deich. Dort angekommen konnte man leider schon von weitem sehen, dass sich auf der Strecke ein Unfall ereignet hatte und die Teilnehmer die Räder auf den Deich hochschieben und dort ca. 300m tragen mussten. Auf dem Rückweg in die Stadt gab es aber bereits eine kurzfristig eingerichtete Umfahrung. Auf der zweiten Runde kam dann noch etwas Gegenwind auf, dennoch konnte sie das Radfahren mit knapp 5:30h in T2 fahren. 

Beim Laufen hat Krissi eigentlich immer Spaß und so konnte sie auch diesmal den größten Teil der Strecke genießen. Hinzu kam, dass ihre Supporter Crew sehr oft am Straßenrand standen und super unterstützen konnten. So bog sie nach 4 Runden, 2 Tixistops, 7 Gels und mindestens 1 Liter Cola auf den roten Teppich am Rathausplatz ein. Nahm nochmal ihre Beine in die Hand, um nicht mit anderen Athleten den Zeil Einlauf teilen zu müssen und wurde dort nach 10:59 von ihrem Freund im Ziel mit der Medaille und den Worten „You are an IRONMAN“ empfangen und konnte ihre zweite Langdistanz mit einer super Zeit finishen. 

Erst hinter der Ziellinie erfuhren die Teilnehmer, was passiert war und wie schwerwiegend er Unfall war. Wir wünschen den Verletzten schnelle Genesung und den Hinterbliebenen des Verstorbenen viel Kraft.


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